Geschafft! Deutsche Yachten sind im Ziel von Antigua
Nach einem anspruchsvollen 600 Seemeilen langen Rennen sind die drei deutschen Teilnehmer der Caribbean600 des RORC im Start- und Zielhafen von Antigua angekommen.
76 Yachten aus 20 Ländern waren am vergangenen Montag an den Start gegangen, zwölf mussten den Bedingungen Tribut zollen und hatten das Rennen aufgegeben. Die Crews unter deutscher Flagge trotzten aber den harten Winden und dem hohen Wellengang. Als schnellste absolvierte die „Maremosso“ das Rennen. Nach 2 Tagen, 21 Stunden und 13 Minuten erreichten die Pogo 50 von Florian Linse das Ziel mit einer gesamt gesegelten Strecke von 644 Meilen. Damit kam sie im Feld der Monohulls als 22. ins Ziel.
Es folgte die „Aquis Granus“, eine Lutra 53 des ASV in Aachen, als 28. in einer Zeit von 3 Tagen, 2 Stunden, 17 Minuten und 19 Sekunden (647 Seemeilen). Die „Charisma“, eine Swan 441 von Constantin Claviez, benötigte weitere 20 Stunden und kam mitten in der Nacht in Antigua an (3 Tage, 22 Stunden, 8 Minuten, 54 Sekunden, 664 Seemeilen).