Das ETNZ hat eine Fabrikhalle in eine moderne Werft verwandelt. Foto: ETNZ
Der America’s Cup nimmt Fahrt auf. Titelverteidiger Emirates Team New Zealand (ETNZ) hat gerade den Ausbau einer Halle fertiggestellt, um dort den AC75 zu bauen. Auch das Stars&Stripes Team USA steckt schon in der Detailarbeit.
Die Lasten an den klappbaren Seitenfoils scheinen zu hoch sein. Die Auslieferung der Komponenten verzögert sich. Grafik: Luna Rossa
Nach der Erfolgsmeldung über acht weitere Meldungen für den 36. America’s Cup in 2021 ist reichlich Essig in den Wein geflossen. Wie neuseeländische Medien berichten, halten die Erstentwicklungen der klappbaren Foils den Belastungen wohl nicht stand. Der Zeitplan für die Stapelläufe der ersten Yachten könnte sich um drei Monate verschieben.
Glenn Ashby war bei der WM der A-Cats das Maß aller Dinge, Foto: Gordon Upton/guppypix.com
Während die Herausforderer auf den kommenden America’s Cup in der Testphase für die foilenden Monohulls stecken, hat sich der Cup-Verteidiger vom Emirates Team New Zealand (ETNZ) vorerst darauf konzentriert, das Foilen bei der A-Cat-Weltmeisterschaft in der Hervey Bay von Australien zu perfektionieren. Und das mit Bravour: ETNZ-Skipper Glenn Ashby dominierte die WM in beeindruckender Manier, gewann seinen zehnten WM-Titel. Die Neuseeländer Blair Tuke und Peter Burling landeten auf den Plätzen drei und vier.