FD-WM: Nass und wild

41 FD sind in Neuseeland bei der WM am Start. Foto: Facebook-Video

Die ersten drei Tage der Flying-Dutchman-WM stellten die 41 Crews mit starken Winden und hoher Dünung vor große Aufgaben. Unbeeindruckt zeigte sich Dauer-Weltmeister Szabolcs Majthényi mit András Domokos. Die Ungarn führen nach sechs Rennen vor Kay-Uwe Lüdtke/Kai Schäfers.

Die Nordpsitze der Südinsel Neuseelands hat sich den Teilnehmern der FD-WM an den ersten Tagen von seiner rauen Seite gezeigt. Der erste Start gelang in Nelson noch mit einer mittleren Brise, doch kurz danach schnellte der Windmesser auf über 20 Knoten hoch. Immerhin ein Rennen brachte die Wettfahrtleitung über die Bahn. Die Vizeweltmeister des Vorjahres und elfmaligen Titelträger aus Ungarn begannen hinter den Australien Edward Cox/Peter Bevis mit einem zweiten Rang und ließen an den beiden folgenden Tagen nur Top-Zwei-Platzierungen folgen.

Lüdtke/Schäfers aus Berlin brauchten etwas mehr Anlauf, um in die WM zu finden, wurden am Start zum Teil durch gekenterte Konkurrenten behinderten. Doch mit etwas weniger heftigen Bedingungen haben die Kieler-Woche-Sieger des vergangenen Jahres und WM-Sechsten von 2018 bestens in die Spur gefunden. Sie sind die ersten Verfolger der Magyaren. Shmuel Markhoff/Lars Stöckmann (Frankfurt) leiden unter einer Frühstart-Disqualifikation im sechsten Rennen. So reicht eine beständige Serie derzeit nur zu Rang fünf.

Insgesamt sind sieben Deutsche im Feld der Starter aus zehn Nationen vertreten. Nach einem Ruhetag am Dienstag stehen noch drei weitere Wettfahrten auf dem Programm.

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