AC: Weg frei für weitere Planungen

Der Weg für den 36. America’s Cup vor der Kulisse von Auckland ist jetzt ein bisschen freier. Foto:

Die Planungen für die 36. Auflage des America’s Cup können in die nächste Runde gehen. Titelverteidiger Emirates Team New Zealand und der erste Herausforderer, Team Prada, haben sich in der vergangenen Woche getroffen, um einige Unstimmigkeiten aus dem Weg zu räumen.

Nach dem Treffen signalisierten beide Seiten Zufriedenheit, dass die Cup-Vorbereitungen nun auf dem richtigen Weg seien. Vor allem die Frage um die drei verspäteten Herausforderungen von Malta Altus (Malta), Dutch Sail (Niederlande) und Stars&Stripes (USA) sei geklärt. Die drei Teams könnten nun sicher mit einer Teilnahme planen.

Patrizio Bertelli, CEO der Prada-Gruppe und Vorsitzender des Challenger of Record, war selbst nach Auckland gereist, um einige offene Fragen mit Grant Dalton, dem Chef von Titelverteidiger ETNZ, zu klären. Die Frage nach der Gültigkeit der späten Herausforderer war dabei bereits vor dem Schiedsgericht gelandet, ist jetzt aber geklärt. Hier wurde die Änderung des Protokolls vereinbart, die eine verspätete Einzahlung der Meldegebühr akzeptiert, so dass die drei Herausforderer nun fest mit einem Start planen können.

Das US-Team Stars&Stripes trainiert bereits auf Foilern für den nächsten Cup und kann jetzt auch fest mit einem Start planen. Foto: Stars&Stripes

„Wir haben Herrn Bertelli und sein Team in Auckland willkommen geheißen und sein positives Engagement für die Veranstaltung geschätzt. Wir haben das übergeordnete Bedürfnis, die Veranstaltung 2021 sowie die Vorbereitungsregatten zum besten America’s Cup aller Zeiten zu machen“, sagte Grant Dalton. „Es ist kein Geheimnis, dass es einige offene Fragen gab, die gelöst werden mussten. Aber die Tatsache, dass sich Herr Bertelli die Zeit genommen hat, persönlich nach Auckland zu kommen, zeugt von dem gegenseitigen Respekt zwischen uns. Der Weg für die späten Meldungen ist jetzt frei, um ihre Kampagnen aufzubauen.“

Bertelli und Grant Dalton trafen sich auch mit den Verantwortlichen der Stadt, um die Planungen für das Eventdorf voranzutreiben. „Diese Zeit in Auckland war für mich sehr wichtig, um zu verstehen, wie wir unsere Veranstaltung am besten mit der neuseeländischen Kultur und ihrer einzigartigen Uferpromenade kombinieren können. Es ist ein starkes Zeichen der Freundschaft und Zusammenarbeit für die kommenden Monate“, sagte Patrizio Bertelli.

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