ORC-Doublehand-EM in der Ägäis

Die ORC-Doublehanded-EM soll in der Ägäis gesegelt werden. Heimathafen ist die Olympic Marina südlich von Athen. Foto: Olympic Marina

Die Ägäis soll in diesem Sommer zum Hotspot der Doublehanded-Szene werden: Gemeinsam mit dem Hellenic Offshore Racing Club (HORC) plant der Offshore Racing Congress (ORC) die erste ORC-Doublehand-EM vom 2. bis 10. Juli. Die Veranstaltung findet parallel zu den Aegean 600 statt, einem neuen 600-Meilen-Rennen mit voller Crew durch die Ägäis.

Start- und Zielpunkt sowohl der Aegean 600 als auch der ORC-Doublehand-EM wird Sounio, rund 70 Kilometer südlich von Athen, sein. Das EM-Format besteht aus einem Coastal Race und einem langen Offshore-Rennen. Das Coastal Race soll über zehn bis zwölf Stunden entlang der Küste im Saronischen Golf führen. Nach einem Ruhetag geht es dann auf die Langstrecke, die über 60 bis 72 Stunden Dauer in die Ägäis führen soll.

Teilnahmeberechtigt sind alle Yachten mit einem gültigen ORCi-DH-Zertifikat und einem GPH-Wert zwischen 700 und 500. Nach Meldeschluss am 4. Juni wird es eine Klasseneinteilung mit maximal drei Gruppen geben. Es gibt keine Beschränkung auf Mixed-Crews, so dass rein männliche, rein weibliche oder gemischte Crews melden können. In jeder Klasse wird es dazu neben den Gesamtwertungen Sonderpreise vergeben.

„Wir freuen uns sehr, dass der HORC diese wichtige neue ORC-Meisterschaft organisiert“, sagt Bruno Finzi, Vorsitzender des ORC. „In Griechenland gibt es eine lange Geschichte an Offshore-Rennen, und die Ägäis ist sowohl schön als auch herausfordernd.“ Das ORC hofft darauf, dass die EM für einige Teilnehmer ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg zu Olympia sein wird.

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